Kleine Helden gibt es überall
Heute geht es mal nicht (vorrangig) um Fußball, auch wenn das Thema einem auch auf dem Sportplatz begegnen kann und sollte. Jeder kennt sie, jeder war selber schon mal einer: kleine Helden.
Manche Menschen sind im richtigen Moment mit der richtigen Einstellung am richtigen Ort. Sie tun etwas für sie meist sehr leichtes, aber dennoch gibt es genügend Situationen, in denen andere das nicht tun. Es nicht zu tun muss nicht immer böswillig, absichtlich oder unaufmerksam sein, aber dennoch ist es etwas besonderes, wenn man es erlebt.Beispiele gibt es viele und jeder kennt sie:
- Der Busfahrer öffnet nochmal die Tür, weil er jemanden zu sich rennen sieht, und das obwohl er schon fast losgefahren wäre.
- Jemand macht einen darauf aufmerksam, dass man etwas verloren oder vergessen bzw. stehen gelassen hat.
- Es hält einem jemand die Tür auf, einfach so, oder weil man die Hände voll hat.
- Es reicht einem jemand ein Taschentuch, wenn man niest.
- Jemand gibt einem Obdachlosen die Reste seines „Stullen-Paketes“.
Auch beim Fußball begegnet man solchen Wohl-Tätern:
- Jemand klatscht für eine gelungene Aktion des Gegners.
- Ein Trainer oder Spieler zeigt an, wenn der Ball zu seinen Ungunsten im „Aus“ oder eigenen Tor ist/war.
In viele dieser Situationen könnte man vielleicht von gutem Benehmen oder Fairplay sprechen, jedoch ist es häufig nur für „ältere Semester“ eher eine Selbstverständlichkeit. Wie man es nennt und warum es passiert ist eigentlich auch egal. Wir wollen heute nur mal auf diese Situationen aufmerksam machen und wünschen uns mehr davon.
Zum Einen, freuen wir uns für jeden, dem es widerfährt, aber noch lieber ist uns natürlich, wenn jeder, der diesen Beitrag liest auch die Chance ergreift solche Situationen positiv zu nutzen.
Hoffen wir, dass nicht nur Busfahrer den Beitrag lesen, die haben es ja relativ leicht. 😉